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Mindestmengen verstehen – Warum 50 Stück Sinn machen

Die Abkürzung MOQ steht für „Minimum Order Quantity“, also die Mindestbestellmenge. In der Textilproduktion ist sie mehr als nur eine technische Vorgabe – sie hängt direkt mit Produktionsprozessen, Kosten und wirtschaftlicher Machbarkeit zusammen.

Was bedeutet MOQ konkret?

Jeder Druckauftrag verursacht Fixkosten – ganz gleich, ob du 10 oder 1.000 Stück drucken lässt. Sie entstehen zum Beispiel durch das Anlegen von Druckdaten, das Einrichten von Maschinen, Sieben oder Transferprozessen. Damit sich diese Kosten verteilen, braucht es eine gewisse Stückzahl. Das ist der Grund, warum Anbieter Mindestmengen ansetzen: Sie sichern damit eine sinnvolle Kalkulationsbasis.

Produktionskosten – mehr als nur der Stoff

Nicht der Rohling allein bestimmt den Preis, sondern die Vorbereitung: Druckart wählen, Farben abstimmen, Maschinen einrichten, Probemuster drucken. Diese Schritte kosten Zeit und Geld und machen Einzelstücke wirtschaftlich aufwendig. Bei klassischen Siebdruckverfahren zum Beispiel muss für jede Farbe ein eigenes Sieb hergestellt werden. Erst bei steigender Stückzahl relativieren sich diese Fixkosten pro Teil.

Unser Ansatz – palstudios und die 50-Stück-Lösung

Wir haben palstudios bewusst so aufgebaut, dass auch kleine Marken, erste Kollektionen oder Testläufe möglich sind. Mit 50 Stück als Einstieg können wir wirtschaftlich produzieren, hochwertig drucken und dir trotzdem kreative Freiheit bieten – ohne Lagerdruck oder unnötige Kosten. Du kannst damit dein Projekt testen, professionell auftreten und flexibel nachproduzieren, wenn’s läuft.

Warum andere Anbieter höhere MOQs verlangen

Viele Textil-Dienstleister arbeiten mit großen Maschinenparks, festen Produktionslinien oder sind auf Großaufträge spezialisiert. Dort beginnt die Wirtschaftlichkeit erst bei 100, 250 oder mehr Teilen – einfach, weil sich die Maschinen nicht „für wenig“ lohnen. Auch das Outsourcing an Großdruckereien oder internationale Lieferketten erhöht häufig die Mindestmenge. Kleinere Serien bedeuten hier mehr Aufwand als Ertrag.

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